- …dass der Korridor für die B15neu im Raum Kolbermoor(Schlarbhofen/Lohholz)/Bad Aibling
immer noch für eine mögliche Bahntrasse zum Brenner Nordzulauf freigehalten wird?
- …dass der Brenner Nordzulauf Bestandteil des „Scan Med Cooridors“ (Finnland <=> Norwegen
<=> Schweden <=> Dänemark <=> Deutschland <=> Österreich <=> Italien <=> Malta) ist?
- …dass der Brenner Nordzulauf bereits in nationalen und internationalen Ausbauplänen fest
verankert ist?
- …dass der Brenner Nordzulauf im Bundesverkehrswegeplan BVWP 2030 gesetzlich als
vordringlicher Bedarf verankert ist?
- …dass im Bundesverkehrswegeplan eine zweigleisige Neubaustrecke geplant ist:
- Ausgelegt auf 230 km/h für 400 Züge pro Tag auf der Bestands- und Neubaustrecke
Derzeitige Auslastung der Bestandsstrecke ca. 180 Züge pro Tag, wobei auf der
estandsstrecke 300 Züge fahren könnten, wenn die Bahn die Strecke entsprechend ertüchtigen würde.
- Gleisachsabstand 4,50 m, was eine 15m breite Schneise durch die Landschaft zur Folge hat
- Zuglängen von bis zu 750 m für Personen- und Güterfernverkehr
- …dass im Inntal keine Personenbahnhöfe oder Verladeterminals geplant sind?
- …dass bis heute keiner weiß, wie groß die Kapazität einer zukünftigen Bahntrasse durch
das Inntal tatsächlich ist? Herrn Dobrindts Zusage vom März 2017 für ein neues
Gutachten wurde bis heute nicht eingehalten. Dieses Gutachten sollte die Entwicklung
der Verkehrsströme bis 2050 feststellen.
- …dass im November 2017 die Planungen zur Trassenführung im Raum Rosenheim
begonnen haben?
- …dass Kolbermoor mit seinem Bürgermeister Herrn Kloo und drei Bürgern in dem dafür
zuständigen Gemeindeforum Süd vertreten ist? Ziel dieses Forums ist es durch
Öffentlichkeitsbeteiligung zu einer Trassenempfehlung zu kommen.
- …dass die betroffenen Gemeinden im Osten von Rosenheim sich bereits durch die
Gründung von Bürgerinitiativen gegen die Neubaustrecke in ihrem Gebiet wehren?
- …dass es bislang keine entsprechende Bürgerinitiative im Westen von Rosenheim gibt?
- …dass Österreich im LKW-Verkehr erstickt und deshalb Blockabfertigung macht, gleichzeitig
das LKW-Aufkommen aber begünstigt?
Günstiger Diesel und billige LKW-Maut in Österreich haben zur Folge dass die LKW´s
bis zu 300 km Umweg fahren. Dadurch ist 30% des Güterverkehrs auf der Straße
reiner Umwegeverkehr wodurch 9.36 Mio. Tonnen Güter/Jahr (720.000 LKW/Jahr)
unnötig durch das Inntal transportiert werden.
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