„Ein Park, auch wenn er noch so klein ist, ist in einer immer größer werdenden Stadt ein hohes Schutzgut für uns Grüne Stadträte, und das Denkmal des Bayernkönigs eine zumindest längerfristige Absicherung.“, so das Statement der Fraktionssprecherin Andrea Rosner.
Es geht um das Kolbermoorer König Ludwig II. Denkmal und die Kolbermoorer Grünfläche an der Hassler-Straße, denn „es ist der Stadtratsfraktion von Bündnis90/Die Grünen ein hohes Anliegen, diese Parkfläche in der unmittelbaren Nähe zum Bahnhof mitsamt dem König -Ludwig II Denkmal unverfälscht zu erhalten.“, wie die Stadträtin weiter ausführt. In der Stadtratssitzung am kommenden Mittwoch ist die mögliche Verlegung des Standorts nach der Restaurierung des Denkmals Thema. Und ohne den Schutz des Königs steht zu befürchten, dass die noch bestehende Grünanlage anderweitig genutzt und verbaut werden wird. Doch Grünflächen braucht jede Stadt für das „Stadtklima“, womit in der heutigen Zeit, sowohl die ästhetisch ansprechende Gestaltung, als auch der Kühlungseffekt in Hitzesommern gemeint sein muss.
Von einer Verlegung des Denkmals in die Nähe der Kriegerdenkmäler bietet sich jedoch in keinem Fall an. Ein Denkmal ist ein Symbol mit Erinnerungswert und Bezug zu einer bestimmten Person, einem Ereignis oder einer Region, es ist individuell. Denkmäler an einem Ort zu konzentrieren, weil man sie halt irgendwo hinstellen muss, sie aber dem städtebaulichen Fortschritt nicht im Wege sein dürfen, ist eine unwürdige Lösung.
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